Spezialisiert auf Wohnimmobilien und das Tiroler Oberland kennen wir den Bezirk Imst als unsere Heimat am besten.

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Im Folgenden möchten wir insbesondere jenen, die Imst noch wenig kennen, eine erste Orientierung mit Infos und Daten bieten. Du erfährst Wissenswertes, auch zu Immobilienpreisen, mit Links zu weiteren Infos und einigen Impressionen.

Beliebte Freizeitregion mit starker wirtschaftlicher Entwicklung

Der Bezirk Imst mit seinen 24 Gemeinden und 62.463 Einwohner:innen (1.1.2023) bietet den Bewohnern ebenso wie Wirtschaftstreibenden ein gutes Umfeld und hat in den letzten drei Jahrzehnten eine dynamische ökonomische Entwicklung erlebt.

Die drei wichtigsten wirtschaftlichen Standbeine sind Gewerbe & Handwerk, Handel und nicht zuletzt der Tourismus. Letzterer spielt vor allem im Ötztal (21.937 EW am 1.1.2022) und Pitztal (7.622 EW) eine dominante Rolle – sowie eine starke am Mieminger Plateau und eine nicht zu vernachlässigende im Zentralraum Imst.  

Die Bezirkshauptstadt Imst (11.139 EW am 1.1.2023) bildet das verkehrsgünstig gelegene Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum mit einem Handelsschwerpunkt in der Imster Au. Auch die weiteren im Inntal gelegenen Ort prägt eine gemischte Wirtschaftsstruktur. So ergänzen sich Industrie und Gewerbe, mit Schwerpunkt Bauwesen und Holzindustrie, regionales Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus.

Der Bezirk Imst mit einer Gesamtfläche von rund 1.724 km2 ist landschaftliche von einem alpinen Charakter und damit zu über 90 % von Naturräumen geprägt. Von den 24 Gemeinden sind 8 Naturparkgemeinden, was weit überdurchschnittlich ist.

Die imposante Bergwelt ist nicht nur touristisch gesehen eine Attraktion, wobei weite Teile der Stubaier Alpen und Ötztaler Alpen mit ihren zahlreichen 3000ern als Ruhegebiet geschützt sind. Insgesamt beträgt der Anteil von Schutzgebieten fast 40 % der Gesamtfläche des Bezirks, was deutlich über jenem in gesamt Tirol liegt.   

Im Bezirk Imst beträgt der Dauersiedlungsraum nur 7,42 % der Gesamtfläche, wobei der hohe Anteil an Wald- und Berggebieten durchaus auch als Lebens- und Wirtschaftsraum genutzt wird.

Die so einzigartige wie vielfältige Natur- und Kulturlandschaft ist sozusagen die ökonomische und ökologische Schlüsselressource der Region und trägt maßgeblich zur Lebensqualität und Attraktivität von Wohnsitzen in der Region bei.

Topografische Gliederung

Der Bezirk Imst gliedert sich in vier Haupttäler:
1. das mittlere Oberinntal mit der Stadt Imst und Haiming (4.825 EW) als Siedlungszentren;
2. das Ötztal (21.937 EW) mit seinen Hauptorten Längenfeld (4.811 EW) und Sölden (3.030 EW);
3. das Pitztal (7.622 EW) mit Arzl (3.158 EW) am Talanfang und St. Leonhard (1.422 EW) am Talende;
4. das Gurgltal (4.983 EW) mit den Orten Tarrenz (2.785 EW) und Nasserreith (2.198 EW);
5. hinzu kommt das oberhalb des Inntals gelegene Mieminger Plateau (6.329 EW) mit den Gemeinden Mieming (3.941 EW) und Obsteig (1.400 EW)

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Bedeutende Verkehrsachse und gute Verkehrsanbindung

Schon seit der Römerzeit hat die Region eine verkehrsgeographische Bedeutung. Die Römerstraße Via Claudia Augusta führte von Oberitalien zur Donau. Zur Überquerung der Alpen diente die Strecke vom Vinschgau über den Reschenpass durch das Obere Inntal nach Landeck und dann weiter nach Imst und durch das Gurgltal über den Fernpass hinaus nach Bayern. Noch heute ist dies ein wichtiger Fernverkehrsweg zwischen Nord und Süd. So verfügt der Bezirk Imst durch den Fernpass über eine gute Verkehrsanbindung an den deutschen Raum.

Durch die Autobahnanschlüsse Haiming/Ötztal, Imst/Pitztal und Imst-Au bzw. Mils ist ebenfalls eine sehr gute Anbindung an den Innsbrucker Zentralraum gegeben – und ebenso nach Vorarlberg und in die Schweiz sowie nach Italien. Erwähnt sei auch die Hahntennjoch-Hochalpenstraße, die in den 60er Jahren errichtet wurde und eine uralte Verbindung mit dem Lechtal zur fulminanten Panoramaroute machte.

Auch per Bahn ist die Region gut zu erreichen. Am Bahnhof Ötztal halten alle Fernzüge und am Bahnhof/Pitztal sehr viele. Neben den Railjet-Zügen nach Wien und Bregenz bzw. Zürich bieten die REX-Züge und die Tiroler S-Bahn täglich zahlreiche Verbindungen, was auch für Pendler günstig ist.  

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Die sonnige Stadt Imst mit starker Tradition und Entwicklung

Die Stadt Imst ist eine typische Tiroler Kleinstadt mit all ihren Annehmlichkeiten. Dabei sticht sie allein schon durch ihre wunderbar sonnige Lage hervor. Aufgrund des milden Klimas wird Imst oft als „das Meran Nordtirols“ bezeichnet.

Als Hauptstadt des gleichnamigen Bezirkes ist Imst das Verwaltungszentrum und auch ein wirtschaftlichen Motor, mit regionalem Gewerbe und Handwerk sowie einem weithin bekannten Handelszentrum (FMZ Imst) in der Imster Au.

Hatte Imst Anfang des letzten Jahrhunderts rund 2500 Einwohner und 1961 zirka 5000, so präsentierte sich die Bevölkerungsentwicklung seitdem zunehmend stärker als in Gesamttirol. Von 1981 bis 2001 wuchs die Einwohnerzahl von rund 6.700 auf 8.700 und in den folgenden 20 Jahren abermals um zirka 2.000, womit sie 2022 knapp 11.000 erreicht hat. Das starke Bevölkerungswachstum spiegelt die Zugkraft als wirtschaftliches Zentrum sowie die große Anziehungskraft als Wohnort wider.

Zur dynamischen Entwicklung trug u. a. die Errichtung neuer Schulen bei, wodurch Imst über ein breites Bildungsangebot verfügt: von der Handelsakademie und Handelsschule Imst, über die Höhere Technische Bundeslehranstalt Imst und das Bundesrealgymnasium Imst bis zur Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Imst (Bildungszentrum LLA). Hinzu kommen das Schulzentrum Imst Unterstadt mit der Sportmittelschule, der Musikmittschule und der Polytechnischen Schule, des Weiteren die IT Mittelschule Imst sowie die Tiroler Fachberufsschule für Handel und Büro

International bekannt wurde Imst durch das von Hermann Gmeiner gegründete erste SOS-Kinderdorf, woraus die weltweit tätige Organisation hervorging. Weit über die Grenzen Tirols hinaus berühmt ist auch das Imster Schemenlaufen, der wohl prominenteste Fasnachtsumzug im Alpenraum. In Imst wird die Tradition hochgehalten, was sich auch an den weit über 30 erhaltenen Brunnen zeigt, warum Imst auch die Brunnenstadt genannt wird.

Die Geschichte der Stadt nachverfolgen lässt sich bestens im Museum im Ballhaus. Hier, wie auch im Ortsbild, zeigt sich der reizvolle Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Das breite Kulturangebot reicht von der Galerie Theodor von Hörmann bis zum facettenreichen Programm des Art Club Imst. Im Werden ist zurzeit die Stadtbühne Imst, die ein neues Zentrum für Theater, Musik, Literatur und Kleinkunst darstellen wird.  

Ebenso vielfältig wie das Kulturangebot sind die Freizeiteinrichtungen. Das Angebot reicht vom Freibad über Tennis bis hin zum multifunktionalen Sportzentrum mit Kletterhalle, wo bereits die Jugend-Weltmeisterschaften in Sportklettern stattfanden und einige internationale Kletter-Asse trainieren.

In Hoch-Imst findet sich mit dem Alpine Coaster die längste Alpen-Achterbahn der Welt. Im Winter ein beliebtes Familienskigebiet, ist Hoch-Imst auch im Sommer ein großartiges Naherholungsgebiet. Erreicht werden kann dieses auch zu Fuß, und zwar auf eine besonders reizvolle Art und Weise: Vom Ortszentrum, der Johanneskirche aus führt die wildromantische Rosengartenschlucht als Naturjuwel rund 1,5 km hinauf zum Hochplateau.   

Nicht nur in den touristischeren Regionen des Bezirks Imst bietet die vielfältige Bergwelt im Sommer wie auch im Winter ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten.

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Imst Umgebung als abwechslungsreiche Freizeitregion

Die Umgebung von Imst bietet eine beeindruckende Naturkulisse mit etlichen Naherholungsgebieten und Freizeitmöglichkeiten.

Im Westen finden sich das auf dem Rücken des Venet gelegene Dorf Imsterberg (879 m Seehöhe, 821 EW) sowie unterhalb im Inntal die Gemeinde Mils bei Imst (743 m Seehöhe, 625 EW) mit einer bemerkenswerten Auenlandschaft am Inn.

Im Südwesten begrüßen auf den sonnigen Ausläufern des imposanten Tschirgants, Hausberg von Imst, die beiden Dörfer Karrösten (918 m Seehöhe, 702 EW) und Karres (830 m Seehöhe, 630 EW), die als Wohn- und Auspendlergemeinden gelten.  

Richtung Nordost führt das beschauliche Gurgltal mit der Gemeinde Tarrenz (836 m Seehöhe, 2.785 EW), der Urheimat des Weines in Nordtirol. Sie besteht aus einem dicht verbauten dörflichen Ortskern und mehreren Weilern am Talboden sowie dem Ortsteil Obtarrenz auf den Hängen des Sinnesjoch.

Am östlichen Anfang des Gurgltals liegt die Gemeinde Nassereith (830 m Seehöhe, 2.198 EW), das für das Schellerlaufen als große Fasnachtstradition bekannt ist. Als Kletter- und Wanderregion geschätzt, ist der Tourismus von Bedeutung, ebenso wie die Landwirtschaft und lokales Gewerbe. Bei Nassereith treffen die Fernpassroute und die alte Salzstraße über den Holzleitensattel und das Mieminger Plateau nach Telfs aufeinander.  

Das Gurgltal bietet mit seiner kleinstrukturierten Kulturlandschaft einen hohen Erholungswert, wie beim Kneippen an der Heilquelle oder Angeln im Nassereither See. Sehenswert sind u. a. die Knappenwelt und die Starkenberger Erlebniswelt rund um den Biermythos. Als Ausflugsziel empfiehlt sich auch der smaragdgrüne, fantastisch gelegene Fernsteinsee mit dem ehemaligen Jagdschloss Sigmundsburg und dem Schloss Fernstein.

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Das Ötztal als touristischer Magnet und beliebte Outdoor-Region

Als längstes Seitental des Inntals trennt das Ötztal die Stubaier von den Ötztaler Alpen und erstreckt sich 65 km nach Süden über mehrere, markante Geländestufen. Durch diese wechseln sich Talbecken mit Talengen ab und bietet sich eine reizvolle, vielfältige Landschaft, die ausgedehnte Wiesen und Wälder ebenso wie mächtige Felswände und schroffe Berggrate zu bieten hat. Am südlichen Ende verzweigt sich das Haupttal in das Venter Tal und das Gurgler Tal, von wo in der wärmeren Jahreszeit die Timmelsjoch Hochalpenstraße ins Südtiroler Passeiertal führt.

Zum Planungs- wie auch zum Tourismusverband Ötztal gehört das am Taleingang gelegene Haming, das dank seines milden, sonnigen Klimas als ein Zentrum für den Obstanbau, vor allem von Äpfeln bekannt ist. Auch im Weinbau machte es sich bereits einen Namen. Im Ortsteil Ochsengarten findet sich ein breites Angebot an Outdoor-Aktivitäten, von Klettern über Canyoning bis Raften.

Auch die AREA 47 als größter Freizeitpark Österreichs liegt zum Teil auf dem Gemeindegebiet von Haiming, knapp vor der Mündung der Ötztaler Ache in den Inn. Zahlreiche, meist außergewöhnliche Sportarten lassen sich in diesem Mekka für Adrenalinverrückte betreiben. Das Angebot reich von Wakeboarden und Blobbing für Wassersportfans über Österreichs höchsten Hochseilgarten bis zum Indoor Bikepark.

Ein weiterer Teil der AREA 47 befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Roppen (1.890 EW. Westlich von der Mündung der Ötztaler Ache gelegen, ist der Ort ebenfalls von einem milden Klima geprägt und für seine Rafting- und Kajaktour-Angebote durch die Imster Schlucht bekannt.

Der erste Ort im Ötztal ist das abseits der Hauptverkehrsstraße gelegene Sautens (1.638 EW). Im Sommer sonnig und windgeschützt gelegen, eignet sich die Region für Landwirtschaft, insbesondere den Obstanbau, wobei ein Teil der Ernte in den Schnapsbrennereien verwertet wird. Ein wichtiges Standbein ist der Tourismus, der etwas weniger stark ausgeprägt ist als in anderen Orten des Ötztales. Der Anteil von Auspendlern an den Erwerbstätigen betrug 2020 rund 80 %.

Als nächste Gemeinde folgt Oetz (2.346 EW), die sich aus dem gleichnamigen Dorf und dem angrenzenden Ötzermühl, den eigenständigen Dörfern Ötzerau, Piburg und Habichen sowie einigen Weilern zusammensetzt. Die Beckenlage am Fuße des Acherkogels (3.007 m) begünstigt ein mildes Klima, weshalb Oetz gern „das Meran Nordtirols“ genannt wird.

Bereits relativ früh wurde Oetz zu einer beliebten touristischen Sommerdestination. Dazu beigetragen hat der oberhalb von Oetz in einer Bergsenke idyllisch gelegene Piburger See. Ein landschaftliches Juwel, das Naturliebhaber ebenso wie Wanderer und Schwimmer anzieht. Auf der anderen Talseite findet sich auf 2.020 m Seehöhe das WIDIVERSUM Hochoetz als vielseitiges Abenteuerparadies für Kinder bzw. Familien. Mit Schwerpunkt auf dieselbe Klientel lädt im Winter das Skigebiet Hochoetz zu sportlicher Betätigung, eine der sonnigsten Skiregionen Österreichs.  

Auf der nächsten Talstufe des Ötztals liegt die Gemeinde Umhausen (3.403 EW), zu der das gleichnamige Dorf (1.883 EW) sowie die Dörfer bzw. Weiler Tumpen (677 EW), Östen (454 EW), Niederthai (341 EW), Köfels (39 EW) und Farst (9 EW) zählen.

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Zum Immobilienmarkt in Stadt und Bezirk Imst – Daten und Fakten

Auch im Bezirk Imst sind die Grundstücks- und Immobilienpreise in den letzten Jahren ständig gestiegen – dennoch zeigen sie sich im Vergleich zu Gesamttirol, d. h. auch zu den meisten anderen Bezirken moderat. Der Preis pro Quadratmeter Bauland im Bezirk Imst betrug 2021 laut finanz.at im Durchschnitt ca. 161 Euro und laut STATISTIK AUSTRIA mit Datenbasis 2017-2021 im Durchschnitt 187,50 Euro. Damit waren die Baugrundstückspreise nur in den Bezirken Reutte (€ 160,20) und Lienz (€ 133,30) noch günstiger. Der Durchschnittspreis in den Nachbarbezirken Bezirk Landeck (€ 256,00) und Innsbruck-Land (€ 444,00) war deutlich höher.

Im Bezirk Imst reichte die Bandbreite der durchschnittlichen Grundstückpreise laut finanz.at 2021 von € 104,00 / qm in Längenfeld und St. Leonhard im Pitztal bis zu € 340,50 / qm in Mieming und € 357,40 / qm in Sölden.

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