Spezialisiert auf Wohnimmobilien in Tirol sind wir der Partner für Immobilien-Kauf und Immobilien-Verkauf in Schwaz und Umgebung.

Immo Konrad steht für zuverlässige persönliche Rundum-Betreuung bei der Immobilienvermittlung – von der kostenlosen Beratung über die fundierte Immobilienbewertung und gezielten Vermarktung bis zur Schlüsselübergabe.

Als dein starker regionaler Partner bietet Immo Konrad das perfekte persönliche Rundum-Service beim Kauf und Verkauf von Immobilien in der Region Schwaz.

Im Folgenden möchten wir insbesondere jenen, welche die Region Schwaz noch wenig kennen, eine erste Orientierung mit Infos und Daten bieten. Du erfährst Wissenswertes, auch zu Immobilienpreisen, mit Links zu weiteren Infos und Impressionen.

Die Silberstadt mit beeindruckender Geschichte und Atmosphäre     

Die Stadt Schwaz mit 13.883 Einwohnern (2022) liegt im mittleren Unterinntal am Fuße des Kellerjochs (2.344 m), dem Hausberg von Schwaz mit grandioser Aussicht. Der Ort erstreckt sich beidseitig des Inns, mit dem historische Stadtkern unmittelbar am südlichen Ufer des Flusses, und verfügt über eine Gemeindefläche von 20,2 km2.  

Rund 25 km Luftlinie und gut 25 Fahrminuten östlich von Innsbruck, ist die Stadt Schwaz das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region, die als Planungsverband Schwaz-Jenbach u. Umgebung rund 41.800 Einwohner zählt (1.1.2022).

Als Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks (48 Gemeinden, 1.843 km² und 86.541 Einwohner:innen am 1.1.2023) verleihen ihr die Verwaltungseinrichtungen (Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht), zahlreichen Bildungseinrichtungen, das Bezirkskrankenhaus und die Versorgungseinrichtungen sowie die große Anzahl an Arbeitsplätzen einen besonderen Status.

Schwaz in Tirol präsentiert sich als helle, freundliche und moderne Stadt mit hoher Lebensqualität und großem Charme.

Die Prachtbauten der Altstadt von Schwaz gehen auf den Silberbergbau zurück. Im Mittelalter stammten 85 % des weltweit produzierten Silbers aus der Region. Als Montanzentrum Europas war Schwaz im 15. Und 16. Jahrhundert mit 20.000 Einwohner:innen nach Wien die zweitgrößte Ortschaft des Habsburgerreichs. Noch heute zeugen etliche beeindruckende Bauwerke von dieser glanzvollen Zeit.

Somit zurecht den Titel „Silberstadt“ tragend, liegt Schwaz im Herzen des touristisch als „Silberregion Karwendel“ bezeichneten Gebietes, das sich im Norden ins Karwendelgebirge bis zur bayerischen Grenze und im Süden hinein in die Tuxer Alpen erstreckt und 12 Gemeinden umfasst. In der landschaftlich attraktiven Region finden sich zahlreiche Naturjuwelen, Naherholungsgebiete und Freizeitangebote.   

Während der Ganzjahrestourismus rund um den nordöstlich gelegenen Achensee (15 – 20 min Fahrzeit) und im östlich gelegenen Zillertal (ca. 10 min Fahrzeit zum Taleingang) von herausragender Bedeutung ist, spielt dieser rund um Schwaz eine relativ geringe Rolle. Hier zeigt sich die Wirtschaftsstruktur diverser, wobei einige der wichtigsten Unternehmen Tirols ihren Sitz in Schwaz und Umgebung haben.

Hervorzuheben sind nicht zuletzt die vielfältigen Aktivitäten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz, welche die Entwicklung der Stadt schon seit Jahrzehnten prägen. Schwaz gilt diesbezüglich als Vorreiter und wurde dafür vielfach ausgezeichnet. Ein weiterer gewichtiger Grund, warum Schwaz eine hohe Lebensqualität bietet.

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Ein historisches Juwel als eindrucksvolles, charmantes Stadtzentrum  

Von besonderem Charme und Flair ist die historische Altstadt von Schwaz, die mit ihren Gassen und Winkeln, historischen Bauten und Kulturstätten zum Flanieren und Entdecken einlädt. Die eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten verdanken sich der Blütezeit des Silberbergbaus und haben sich prächtig und unverfälscht erhalten.

Die prachtvollen Fassaden lassen erahnen, welch spannende Geschichte sich hinter ihnen versteckt. Eingerahmt wird die Schwazer Altstadt vom imposanten Rathaus, dem einstigen Handelshaus von Schwaz (erbaut 1500 – 1509) und der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die größte gotische Hallenkirche Tirols und einzige vierschiffige Kirche in Europa, mit über 14.000 Kupferplatten am Kirchendach.

Ein wahres Schmuckstück ist auch der Kreuzgang des Franziskanerklosters, das 1507 von Kaiser Maximilian I gegründet wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten sind u. a. das Fuggerhaus sowie das Stadtpalais mit seinem Gewölbekeller.

Beim Altstadtbummel bietet sich auch ein Besuch der vielen Läden, Boutiquen, Restaurants und Cafés an im historischen Zentrum an. Nahegelgen sind außerdem die „Stadtgalerien“ als modernes Schwazer Einkaufzentrums. So präsentiert sich die Altstadt als historisches Juwel und zugleich als pulsierendes, lebendiges Zentrum.

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Die Kulturstadt Schwaz – von internationalem Ruf und großer Vielfalt

Schwaz ist bekannt für sein vielfältiges Kulturangebot, von den zahlreichen Kulturvereinen über Museen und Kulturdenkmäler bis zu den Veranstaltungen und Festivals. Unter anderem gelingt dabei ein spannender Brückenschlag zwischen dem kulturellen Erbe aus dem Silberzeitalter sowie zeitgenössischer Kunst und Kultur.

Ein schönes Beispiel dafür ist die Galerie im Rabalderhaus, die in wechselnden Ausstellungen das aktuelle Kunstgeschehen präsentiert. Zugleich beheimatet das , mit gotischen Gewölben und Treppenturm, das Museum „Kunst in Schwaz“, das Werke heimischer Künstler:innen diverser Sparten zeigt. Ein besonderes Ambiente bietet ebenso das historische Stadtpalais Enzenberg, in dem der Kunstraum Schwaz als Forum für zeitgenössische Kunst beheimatet ist. 

Ebenfalls in historischen Gemäuern findet sich das Museum der Stadt Schwaz, Im Turm der Burg Freundsberg – dem Wahrzeichen von Schwaz – lässt sich die Geschichte der Stadt und des Schlosses nachverfolgen. Hoch über der Stadt bietet sich zudem ein traumhafter Ausblick und lädt die Burgschenke zum Verweilen ein.

Einen Besuch wert ist auch das Museum der Völker, in dem man in vertraute und fremde Lebenswelten verschiedenster Kulturen und Kontinenten eintauchen kann. Zudem finden dort auch Lesungen, Diskussionen und Workshops statt. Das Zeiss Planetarium Schwaz entführt wiederum in die Welt der Planeten und Galaxien, samt Geschichte der Raumfahrt und der Erde, in faszinierenden Shows und Filmen.

Ein unvergessliches Erlebnis ist der Besuch des Schwazer Silberbergwerks. Als das größte der Welt im Mittelalter, bietet es noch heute verblüffende Einblicke in den einstigen Bergbau und die Lebenswelt der Knappen. Die Fahrt mit der Grubenbahn in einen 800 Meter tiefer Stollen führt sozusagen ins Herz des Berges zum Erz.

Auch die darstellende Kunst findet in einem rund 500 Jahre alten Kellergewölbe eine ganz besondere Bühne. Das T spannt einen weiten Bogen von zeitgenössischen Dramen und Klassikern über Kabarett bis zu Konzerten.

Für Musikliebhaber:innen bietet Schwaz große Vielfalt und etliche Glanzlichter. So laden etwa im Bereich der klassischen Musik die Schwazer Sommerkonzerte alljährlich zum Internationalen Orgelfest sowie den Schwazer Serenaden.

Mit Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs engagiert sich in Schwaz einer der führenden Musikveranstalter des Landes vor allem für ein junges Publikum und die Förderung junger Künstler:innen. Das breit gefächerte Programm reicht von Klassik über Welt- und zeitgenössische Musik bis zu Jazz und avancierten Pop.

Weit über Schwaz hinaus bekannt ist das Festival Klangspuren Schwaz, das als Förderer der zeitgenössischen Musikszene mit zahlreichen Erstaufführungen und fesselnden Events begeistert. Einen ausgezeichneten internationalem Ruf genießt ebenso das Outreach-Festival. Von der in New-York lebenden Jazz-Größe, dem gebürtigen Schwazer Franz Hackl initiiert und organisiert, bürgt es seit 30 Jahren bei Jazz- und Avantgarde-Begeisterten für Top-Niveau und puren Musikgenuss.

Ein weiteres alljährliches Highlight ist der Schwazer Silbersommer mit seiner reizvollen Kombination aus Musik-, Theater-, Kunst- und Literaturdarbietungen.

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Umfassende Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche

Die Stadt Schwaz legt großen Wert auf die Gestaltung eines attraktives Bildungs- und Beschäftigungsangebots für den Freizeitbereich, was von den Schulen über das Jugendzentrum bis zu Sportstätten und der Stadtbücherei mit neuen Medien reicht.

Für die Kleinsten findet sich in Schwaz mit 6 städtischen Kindergärten, samt 4 Kinderkrippen und 2 Horten, sowie 8 privaten Kindergärten, ebenso mit Krippen u. Horten, ein breites Angebot, womit die Stadt eine Vorreiterrolle einnimmt – auch was lange Öffnungszeiten sowie günstige und flexible Tarife betrifft.

Im Bildungsbereich verfügt Schwaz über 2 Volksschulen und eine Sonderschule. Für den weiteren Bildungsweg bieten sich 2 Mittelschulen und die Polytechnische Schule Schwaz. Des Weiteren sind mit dem Bundesrealgymnasium und BORG Schwaz sowie dem Bischöfliches Gymnasium Paulinum zwei allgemeinbildende höhere Schulen in der Stadt zu finden.

Mit der BHAK Schwaz ist auch eine berufsbildende höhere Schule vor Ort. Zudem als berufsbildende mittlere Schulen die BHAS Schwaz, die Tiroler Fachberufsschule Schwaz-Rotholz und das Bildungszentrum für Pflegeberufe.

Um den Kindern und Jugendlichen ein ansprechendes Umfeld zu bieten, setzte die Stadt Schwaz immer wieder Initiativen. Hier wurde der erste Waldkindergarten in Tirol errichtet oder auch ein Skaterpark mit Streetballanlage. Eine erste und beliebte Anlaufstellte ist das Jugendzentrum YUNIT. Weitere Projekte sind geplant.

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Zahlreiche Sport- und Freizeitangebote mit ausgezeichneter Infrastruktur  

In Sachen sportlicher Betätigung für Jung und Alt weiß Schwaz mit einer enormen Vielfalt und prima Infrastruktur zu punkten. Die Anzahl von über 50 Sportvereinen und die Gelegenheit zur Ausübung von rund 60 Sportarten sprechen für sich. Die Bandbreite reicht vom Gesundheits- über den Freizeit- bis zum Hochleistungssport. 

Von den zahlreichen Sportstätten (siehe Liste) seien folgend nur zwei Beispiele genannt. Im Regionalen Sportzentrum Schwaz kann Fußball, American Football, Baseball und Beachvolleyball gespielt werden, zudem ist Platz für Leichtathletik, Sportkegeln, Sportschießen u. a. m. Eine ähnlich große Vielfalt bietet indoor die 3-fach-Mehrzwecksporthalle im Bundesschulzentrum Schwaz: von Handball, Fußball und Basketball über Kraftsport und Geräteturnen bis zu Tischtennis und Taekwondo.

Für sommerliches Vergnügen sorgt u. a. das neu gestaltete und beliebte Familien- und Erlebnisschwimmbad Schwaz. Weitere Gelegenheiten zu Wassersport in der näheren Umgebung eröffnen der schön gelegene Badesee Weißlahn samt Sportstätten und Kindererlebniszone, das Freibad Stans mit großer Liegefläche oder auch das Terrassenschwimmbad in Jenbach.

Die größte Sensation für Wassersportler aller Art ist freilich der Achensee, auch „Fjord der Alpen“ oder „das Meer Tirols“ genannt, rund 15 km von Schwaz entfernt. In den Strandbädern der Region treffen sich Sonnenhungrige, während der Bergsee ein Refugium für Segler, Surfer, Kitesurfer und Taucher ist.

Im Norden lockt auch das Karwendel als der größte Naturpark Österreichs. Auf 737 Quadratkilometern entfaltet sich eine urwüchsige Gebirgslandschaft. In dieser sind viele seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet und zahlreiche Kraftorte zu entdecken, wie bei der abenteuerlichen Wanderung ins Vomper Loch.

Im Winter erfreut in Schwaz ein Eislaufplatz wie auch eine Stocksportanlage. Das nächstgelegene Skigebiet in Pill, wird durch die Kellerjochbahn erschlossen und bietet von Skifahren, Skitouren und Langlaufen bis zu Schneeschuhwandern und Rodeln die ganze Bandbreite des Wintervergnügens, darunter auch ein Kinderland.

Von Schwaz aus lassen sich ebenso wie ins Karwendel auch in die Tuxer Voralpen im Süden zahlreiche Wanderungen, Mountainbike- und Radtouren unternehmen. Zum Beispiel auf dem Almenweg am Kellerjoch und am Schwazer Knappensteig.  

Ein wunderbares Naherholungsgebiet bei Schwaz, das qualitätsvoll gepflegt und mit Sport, Spiel und Sehenswertem bereichert wird, ist der Pflanzgarten und Silberwald. Im Pflanzgarten finden sich ein Fitnessparcours, Spielplätze, ein Naturlehrpfad wie auch die Skulpturen und mystischen Orte des Silberwaldes.

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Schwaz als stark engagierte und vielfach ausgezeichnete Umweltstadt

Schon seit Jahrzehnten wird in Schwaz großer Wert auf Landschaftspflege und Umweltschutz gelegt. 1991 trat Schwaz als erste Gemeinde in Tirol dem internationalen  bei und entfaltet seitdem ein breitgefächertes Spektrum an Aktivitäten. 2002 erhielt die Stadt Schwaz den Tiroler Umweltpreis „Klimaschutz“ und neben einigen weiteren Prämierungen 2012 den „Climate Star„. 

Ab 1996 wurden auch im Energiebereich Projekte gestartet, womit Schwaz bereits 2001 den Status als Tirols Top-Energiegemeinde erreichte. 2004 folgte dann die Auszeichnung der Stadt mit dem European Energy Award eea. Ebenfalls intensiv gefördert wird umweltfreundliches Verkehrsverhalten, wofür die Mobilitätszentrale Schwaz immer wieder attraktive Angebote schafft (s. u.).  

Um das Überleben der bäuerlichen Betriebe zu sichern, gibt es u. a. Bioförderung und die Bewirtschaftungsprämie für Steilflächen. Immerhin zählt Schwaz noch 68 bäuerliche Betriebe, darunter 15 Vollerwerbsbauern. Auch die 500 ha Wald der Gemeinde werden bewirtschaftet und jährlich bis zu 10.000 Jungbäume gepflanzt.

2017 wurde Schwaz das Zertifikat als Fairtrade-Stadt verliehen. Das größte und breiteste Sortiment an fair gehandelten Produkten bietet der Weltladen Schwaz.

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Zur Infrastruktur im Bereich Verkehr sowie Gesundheit & Soziales

Schwaz setzt immer wieder vorbildliche Aktivitäten zur Stärkung des umweltfreundlichen Verkehrs. Mehrere Auszeichnungen wie der Mobilitätspreis Tirol 2009 für „schranken-los“ am Bahnhof sowie 2011 für „Schwaz mobil“ oder auch als Fahrradfreundlichste Gemeinde Tirols 2012 bestätigen das Engagement.

So gilt Schwaz als ideale Radfahrerstadt, ist doch ein Großteil der Wege in maximal 10 Minuten mit dem Fahrrad zu bewältigen. „Grüne Achsen“ bilden ein nahezu lückenloses Radverkehrsnetz. An zentralen Punkten stehen Fahrradabstellplätze und moderne Abstellanlagen zur Verfügung. 2021 wurde ein Radverkehrskonzept für den gesamten Planungsverband Schwaz-Jenbach und Umgebung erstellt.  

Ein weiteres Beispiel für die Förderung von umweltfreundlichem Verkehr ist das seit 2020 bestehende E-Carsharing-Angebot von Stadt und Stadtwerken Schwaz. Auch das aus 8 Linien bestehende Regio Schwaz Busnetz ist ein attraktives Angebot. Zudem sorgen zahlreiche Regionalbuslinien für beste Verbindungen im Inntal. 

Für gute Verbindungen sorgt auch der Bahnhof Schwaz durch die Tiroler S-Bahn und Regionalzüge, wobei z. B. die Fahrt zum Hauptbahnhof Innsbruck im Schnitt 25 min dauert. Ein besonderes Angebot für Nachtschwärmer ist der Nightliner der an Wochenenden und an Feiertagen zwischen Innsbruck und Kufstein verkehrt.

Der Autobahnanschluss Schwaz garantiert wiederum einen raschen Anschluss an das internationale Verkehrsnetz.

Im Bereich Soziales & Gesundheit finden sich in Schwaz zahlreiche Anlaufstellen und Unterstützungsangebote. Zu den Sozialeinrichtungen zählt u. a. die „Teestube“, womit Schwaz als einzige Stadt neben Innsbruck ein Projekt zur Betreuung von Obdachlosen als Beispiel für das gut funktionierende Sozialwesen vorzuweisen hat.

Bei Senior:nnen genießt Schwaz einen sehr guten Ruf bezüglich Unterstützung in Notsituationen sowie Veranstaltungsangebot. Als Treffpunkt gilt u. a. das Haus der Generationen, mit 26 betreuten Wohnungen. Das Haus Franziskus ist ein weiteres Beispiel für ein modernes Konzept für betreutes Wohnen. Auch die Patenschaften für Bewohner:innen der 3 Schwazer Altenwohnheime finden großen Anklang. 

Für ein solidarisches Miteinander setzt Schwaz auch hinsichtlich Integration immer wieder wertvolle Initiativen, wie durch das breite Sprachförderangebot. Ein Highlight der Integrationsarbeit ist das jährlich stattfindende Fest der Kulturen.

Im Gesundheitsbereich ist zunächst das Krankenhaus Schwaz zu nennen, das eine Standardversorgung für den ganzen Bezirk gewährleistet. Des Weiteren stellen 16 praktische Ärzte, 13 der Zahnheilkunde und etliche weitere Fachärzte sowie 3 Apotheken eine gute Gesundheitsversorgung in Schwaz sicher.

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Zum Planungsverband Schwaz-Jenbach mit seinen weiteren Gemeinden

Die 11 Gemeinden des Planungsverbandes Schwaz-Jenbach u. Umgebung haben 41.804 Einwohner (2022) – 1961 waren es 24.195 (= Basiswert 100). Entsprach das Bevölkerungswachstum bis 1981 ca. dem Durchschnitt in Tirol (+26,5 %), so zeigte es sich bis 2001 mit +50,4 % bereits stärker als der Landesdurchschnitt (+45,5 %) und lag 2022 mit +72,8 % noch deutlicher über dem Tiroler Durchschnitt (+65,1 %).

Noch dynamischer entwickelte sich das Bevölkerungswachstum im gesamten Bezirk Schwaz: von 48.231 EW im Jahr 1961 (= Basiswert 100) stieg die Bevölkerung bis 1981 um 29,5 %, bis 2001 um 54,9 % und bis 2022 um 76,3 % an.

Das Wachstum an Beschäftigten (+95,6 % seit 1961) in der Region lag in den letzten 30 Jahren durchgehend über dem Landesdurchschnitt. 2020 waren von den 20.406 Erwerbstätigen in den 11 Gemeinden 59 % im Dienstleistungssektor, 39,5 % in Gewerbe & Industrie, 3,6 % im Tourismus und 1,3 % in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt. Dabei ist die wirtschaftliche Tätigkeit in den Gemeinden sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Wirtschaftlich am stärksten sind die Gemeinden Schwaz, Jenbach, Stans und Vomp, wo sich Industriebetriebe, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen und Transportunternehmen befinden. Die gute Anbindung an die Bahn und räumliche Nähe zur Autobahn bedingt die Attraktivität des Standortes für Unternehmen.

Auch in der Stadt Schwaz als regionalem Zentrum stellen klein- und mittelständische Unternehmen den Großteil der Arbeitsplätze, insbesondere im Dienstleistungssektor. Der Bildungsbereich liegt im Tiroler Durchschnitt, wobei allerdings insbesondere in Schwaz die guten Ausbildungsmöglichkeiten in den Betrieben hervorzuheben sind.

Der Tourismus ist relativ schwach ausgeprägt, doch sind bei der Betrachtung nicht die Naherholungsgäste und Tagesausflügler zu vernachlässigen, die den größten Anteil der Besucher ausmachen. Neben einigen fabelhaften Naherholungsgebieten gehört mit dem Karwendel auch ein häufig besuchtes Naturschutzgebiet zur Region. Dessen große Ausdehnung erklärt auch, warum von den 366 km² der Region nur 63,2 km² als Dauersiedlungsraum genutzt werden.   

2020 wurden 8.643 Einpendler in die Region und 9.310 Auspendler aus der Region sowie 5.562 Pendler innerhalb der Region gezählt. Für all diese stellt die gute Verbindung durch die Inntalbahn der ÖBB mit Park & Ride-Anlagen in Schwaz, Jenbach und Pill-Vomperbach eine attraktive Alternative zum Auto dar.

Der Planungsverband bildet auch eine Klima- und Energie-Modellregion, wobei 10 Gemeinden klimarelevante Maßnahmen umsetzen wollen, um Verbesserungen im Bereich der Mobilität, der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien zu erreichen.

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Zu den Gemeinden in der Region Schwaz

Zum Planungsverband „Schwaz-Jenbach u. Umgebung“ zählt, wie schon der Name schon, die rund km östlich im Inntal gelegene Marktgemeinde Jenbach. Mit 7.289 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Gemeinde des Bezirks und ebenfalls ein bedeutender Industriestandort mit Leitbetrieben und 4.175 Arbeitsstätten (2022).

Jenbach ist auch ein Dreh- und Angelpunkt für den Tourismus und Verkehr, mit  einer bemerkenswerten Geschichte im Eisenbahnwesen. Dies zeigt sich an gleich zwei historischen Highlights: Nach Norden führt die 7 km lange, steile Strecke der 1889 eröffneten Achenseebahn hinauf zu Tirols größtem See als Ferienparadies. Richtung Süden bringt ein Dampfzug auf Schmalspurgleisen und einer Strecke von 32 km weit hinein ins Zillertal bis nach Mayrhofen als Endstation der Zillertalbahn.

Die drittgrößte Gemeinde in der Region ist Vomp mit 5.259 Einwohnern. Auch sie ist dank Gewerbe, Handel und Industrie wirtschaftsstark, erfüllt aber auch eine wichtige Funktion als Wohngemeinde. Betrachtet man die Bebauungsstrukturen der beiden Orte verschmelzen Vomp und Schwaz zu einem Ballungsgebiet.

Im Norden reicht das Gemeindegebiet des „Quell- und Brunnendorfes“ Vomp bis an die deutsch-österreichische Grenze. Die Vomper Bergwelt zählt zum Naturpark Karwendel, mit Hinterriß als einzige Dauersiedlung, die nur von Bayern aus mit dem Auto erreichbar ist. Im wildromantischen Rißtal findet sich das sagenhafte Naturdenkmal „Großer Ahornbodenmit teils uralten 2.300 Ahornbäumen.  

Rund 8 km westlich von Schwaz liegt die Gemeinde Weer mit 1.703 Einwohnern. Das beschauliche Dorf liegt als kleine Wohngemeinde am Ausgang des Weertals. Der Weerbach bildet über weite Strecken die Grenze zur westlichen Gemeinde Kolsass (1.664 EW) wie auch zwischen den Bezirken Schwaz und Innsbruck-Land.

Südöstlich oberhalb von Weer liegt auf einem sonnigen Mittelgebirgsplateau die Gemeinde Weerberg mit 2.475 Einwohnern. Reich an Wald und Wiesen ist sie eine beliebte Wohngemeinde mit einem hohen Anteil an Auspendlern. Touristisch wird der „Weerberg“ vor allem im Winter für Ski- und Wandertouren genutzt.

Auf der gegenüberliegenden nördlichen Seite des Inntals ist die Gemeinde Terfens mit 2.252 Einwohnern zu finden. Auch dieser Ort gilt als Wohngemeinde mit vielen Auspendlern. Das „Blumendorf“ hat einige Attraktionen wie den Badesee Weißlahn,  die „verkehrte Welt“ und auch ein Schmetterlingshaus zu bieten.

Die Gemeinde Pill mit 1.219 Einwohnern liegt rund 4 km westlich von Schwaz und erstreckt sich über die Ortsteile Pill, Niederberg und Pillberg sowie Hochpillberg, das auf über 1300 m als Sonnenbalkon gilt. Das beschauliche Dorf auf den Hängen des Kellerjochs als Panorama- u. Erlebnisberg wird gerne als Naherholung genutzt.  

Nordöstlich von Schwaz ist die Gemeinde Stans mit 2.208 Einwohnern gelegen. Sie gilt als Wohngemeinde, mit Industrie sowie mit landschaftlichen und kulturellen Highlights. So etwas mit der Wolfsklamm, der hoch oben auf einem Felskegel thronenden Wallfahrtskirche St. Georgenberg und dem Schloss Tratzberg.

Gut 5 km östlich von Schwaz ist die Gemeinde Buch in Tirol mit 2.606 Einwohnern am Fuße der Kellerjochs und direkt am Inn gelegen. Als Wohngemeinde mit vielen Auspendlern hat das „unscheinbare“ Dorf einige Wander- und Naherholungsziele wie die Burgruine Rottenburg und den Bucher Wasserfall zu bieten.

Oberhalb von Buch liegt auf einer Bergterrasse in 825 m Seehöhe die Gemeinde mit 695 Einwohnern. Vorwiegend als Wohngemeinde genutzt, bietet das als Weiler verstreut liegende, idyllische Dorf einen wunderbaren Blick übers Inntal.  

Die östlichste Gemeinde des Planungsverbands ist Wiesing mit 2.179 Einwohnern. Zwischen der Auffahrt zum Achensee und der Mündung des Zillertals gelegen, ist das Dorf eine beliebte Wohngemeinde. Als Ausgangspunkt für Wanderungen und im Winter mit Langlaufloipe und Rodelbahn wird es auch zu Erholungszwecken genutzt.

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Zum Immobilienmarkt Schwaz und Umgebung – Daten und Fakten

1971 zählte der Planungsverband Schwaz-Jenbach u. Umgebung 28.153 EW und 4.611 Gebäude. 2022 waren es 10.352, womit sich die Anzahl der Gebäude in den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelte. Rund 86 % davon sind Wohngebäude und von diesen wiederum 56 % Einfamilienhäuser.

In den letzten 50 Jahren ist die durchschnittlich beanspruchte Wohnfläche pro Person von 22 auf 45 Quadratmeter angestiegen. Da sich dieser Wert also mehr als verdoppelt hat, kann angesichts des Bevölkerungswachstums in derselben Zeit fast von einer Vervierfachung des Flächenbedarfs gesprochen werden. Österreich lag 2020 beim Bodenverbrauch pro Kopf auf Platz 1 in Europa. Entsprechend wird in den Raumordnungen umso größerer Wert auf verdichtete Bauweise gelegt.

Im Unterschied zu dem meisten anderen Städten lag das Bevölkerungswachstum in der Stadt Schwaz zwischen 1961 (9.455 EW) und 2022 (13.883 EW) mit 46,8 % unter dem Landesdurchschnitt von 65,1 %. Noch deutlicher unter dem Durchschnitt liegt die Steigerung bei der Anzahl an Gebäuden von 1.141 im Jahr 1971 auf 2.539 im Jahr 2022 um 79,6 % im Vergleich zum Bezirk +138,1 % und Land +128,4 %.  

Die Anzahl der Wohnungen stieg in der Stadt Schwaz von 3.248 im Jahr 1971 auf 7.375 im Jahr 2022, was einem Anstieg von 127,1 % entspricht. Stärker war dieser in der Region Schwaz-Jenbach von 8.340 (1971) auf 21.781 im Jahr 2022, was mehr als das Zweieinhalbfache ist. Im Bezirk Schwaz betrug die Steigerung von 15.851 auf 47.442 sogar das Dreifache.

Für den Bezirk Schwaz wird ein deutliches Bevölkerungswachstum bis 2040 von 8,6 % prognostiziert, wobei dieses für die Stadt Schwaz noch höher sein dürfte. Der Dauersiedlungsraum der Stadt Schwaz entspricht mit 823 Hektar bereits 41 % der Gemeindefläche, weshalb bei der Raumordnung auf Nachverdichtung gesetzt wird.

Eine gelungene Nachverdichtung beinhaltet zusätzliche, hochwertig gestaltete Freiräume innerhalb des besiedelten Stadtraums, die neben der Naherholung auch  dem sozialen Miteinander dienen. So ist die Grünraumoffensive der Stadt Schwaz sehr zu begrüßen.  

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